News
erster Jahresbericht des Traumaregisters Österreich zum download
10 jähriges Jubiläum des Traumanetzwerkes Salzburg
Anlässlich unseres 10 jährigen Bestehens veranstalten wir am
22.November 2024
ein Symposium in Salzburg
Nähere Infomationen folgen in Kürze
NEU++Universitätsklinik Innsbruck Mitglied des Traumanetztes++NEU
Seit 2024 ist nun die Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck Mitglied des Traumanetzes Salzburg.
Das Netzwerk hat schon seit jeher Enge Kontakte zu den wichtigen Gesundheitsversorgern der angrenzenden Bundesländer gepflegt. So sind das KH Braunau(Oberösterreich) und das KH Schladming(Steiermark) schon seit Beginn ein Bestandteil des Netzwerkes.
An der Grenze zwischen Salzburg und Tirol überlappen sich die Versorgungsgebiete ebenfalls, sodass es der Grundidee eines Traumanetzwerkes folgend auch sinnvoll erschien, ein Krankenhaus aus Tirol in unser Netzwerk aufzunehmen.
Da bisher die Etablierung eines eigenen Tiroler Netzwerkes noch nicht gelungen ist, freuen wir uns die Innsbrucker Klinik als überregionales Traumazentrum und wichtigen, medizinisch potenten Maximalversorger in unser Netzwerk zu integrieren.
Uniklinikum und UKH in Salzburg intensivieren ihre Zusammenarbeit
In der Covid-Phase 2 werden Unfallpatienten abgestimmt in beiden Häusern versorgt
In der akuten Covid-Phase 1 wurde das Haus A (Chirurgie West) am Uniklinikum Campus LKH zum Akutspital für nicht infizierte Patientinnen und Patienten in der Versorgungsregion 51 (Salzburger Zentralrum) umfunktioniert. Damit konnte die Uniklinik für Orthopädie und Traumatologie ihre Leistungen nur mehr eingeschränkt anbieten. Daher übernahm das UKH zentral für die VR 51 die weitgehende Versorgung von Unfallpatienten. „Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Häusern und Trägern hat sich bestens bewährt. Daher wird sie nun in der Phase 2 fortgesetzt, in der es um das schrittweise und koordinierte Hochfahren der Leistungen in den Spitälern geht“, betonen Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, und Herbert Koutny, Direktor der AUVA-Landesstelle Salzburg.
An den beiden Standorten mussten während der Covid-Phase 1 insgesamt 1000 geplante Eingriffe verschoben werden. Gleichzeitig rechnen Wolfgang Voelckel, Ärztlicher Leiter des UKH, und Thomas Freude, Primar der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie, ab der Öffnung der Grenzen und dem Beginn der Urlaubssaison mit einem deutlichen Anstieg an akuten Unfallpatienten. Nur durch eine intensivere Kooperation kann eine adäquate Versorgung gesichert werden. „Wir verstehen uns als ein Traumazentrum und haben in enger Abstimmung eine gute Lösung gefunden“, betont Voelckel.
Konkret wird es für akute Trauma-Patienten Aufnahmetage an den jeweiligen Standorten geben, die dem Roten Kreuz kommuniziert werden: Akut Verunfallte werden in Wechsel an geraden und ungeraden Tagen ins Uniklinikum bzw. ins UKH eingeliefert. Arbeitsunfälle werden gemäß Auftrag tagesunabhängig immer am UKH behandelt. „Bei größeren Unfällen mit mehreren Verletzten stimmen wir uns so wie bisher unbürokratisch ab, wohin welche Patientinnen und Patienten gebracht werden sollen. Fälle mit speziellen Verletzungen, die weitere Fachdisziplinen wie beispielsweise die Herzchirurgie erfordern, und besonders betagte Patientinnen und Patienten mit schweren Vorerkrankungen werden generell im Uniklinikum versorgt“, erklärt Freude.
Diese Weiterentwicklung der Zusammenarbeit setzt in Salzburg eine bereits mehrjährige Tradition fort: 2010 wurde das Uniklinikum, 2014 dann auch das Unfallkrankenhaus von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als überregionales Traumazentrum zertifiziert. 2014 wurde das Traumanetzwerk (www.traumanetzsalzburg.at) ins Leben gerufen, in das alle unfallchirurgischen Kliniken des Bundeslandes und der angrenzenden Regionen eingebunden sind. Dank des Traumanetzwerks sind die Überlebens-Chancen für schwerstverletzte Patientinnen und Patienten deutlich gestiegen. Sie liegen nun im Bundesland bei mehr als 90 Prozent und damit über dem internationalen Benchmark.
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit 6400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 73.000 vollstationäre, 9000 tagesklinische und 940.000 ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus und Campus Christian-Doppler-Klinik in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit und Tamsweg.
6. Traumanetzwerktag 22. November 2019
Gemeinsame Veranstaltung mit dem TNW Kärnten-Osttirol
TNWTag2019
5. Traumanetzwerktag des TNW Salzburg
Am Freitag den 09. November 2018 wird in Schwarzach
ein Symposium zum Thema TDSC in Österreich veranstaltet
Hier das Programm
Forderung nach Etablierung weiterer Traumanetzwerke
Auf der Klausursitzung des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft für Unfallchirurgie wurde als eines der zukünftigen Hauptthemen, die weitere Vernetzung der unfallchirurgischen Abteilungen in Österreich festgelegt.
Algorithmus SHT unter Gerinnungsmedikation
Gerinnungsdiagnostik Pocketkarte
Im Rahmen eines Qualitätszirkels wurde ein Algorithmus zur Behandlung des Schädelhirntraumas mit gleichzeitiger
Antikoagulantientherapie erarbeitet. Aufgrund der zunehmenden Verbreitung blutverdünnender Medikamente gibt dieser
eine klare Richtlinie zur Diagnostik und Therapie der Gerinnung in Verbindung mit einem SHT.
Es sind zwei Versionen downloadbar, eine als praktische Pocketausgabe
Das zweite TNW in Österreich: Traumanetzwerk Kärnten/Osttirol
Bei einem ersten Treffen der TNW Kärnten/Osttirol und Salzburg wurden Verbesserungsmöglichkeiten ausgetauscht
und ein gemeinsames Symposium im Herbst 2017 beschlossen