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Qualitätsverbesserung der Schwerverletztenversorgung

Mit der von den Abteilungsvorständen unterzeichneten Vereinbarung zur Etablierung des Traumanetzwerkes erfolgt ein klares Bekenntnis zur Zusammenarbeit aller Traumatologi-schen Abteilungen im Bundesland. Es gilt als belegt, dass Kommunikations- und Organisationsmängel eine maßgebende Ursache für Fehler in der Behandlung von Schwerverletzten darstellt. Die Einführung des Traumanetzwerkes Salzburg soll gerade diese Fehlermöglichkeiten aufgreifen und minimieren. Durch den vorgegebenen Zertifizierungsprozess der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie werden in einem Auditierungsverfahren die strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen erhoben und die innerklinischen Prozesse in der Schwerverletztenversorgung kritisch analysiert. Durch die Vernetzung der unfallchirurgisch tätigen Abteilungen werden nun Entscheidungswege definiert, die Kommunikation gefördert und durch die Etablierung eines gemeinsamen Qualitätszirkels Behandlungsstrategien gemeinsam festgelegt, evaluiert und verbessert.

Für die überregionalen Traumazentren impliziert dies die Aufnahmebereitschaft vom Unfallort für jeden Schwerverletzten, sowie die Übernahmebereitschaft bei einer Verlegungsanfrage der lokalen bzw. regionalen Traumazentren.

Für die lokalen und regionalen Traumazentren gilt die Aufnahmebereitschaft vom Unfallort für Schwerverletzte wenn ein primärer Transport überregional nicht möglich ist (Unmittelbare Stabilisierung erforderlich, primärer Flugtransport nicht möglich, etc.). Eine entsprechende Optimierung der Strukturen und Prozesse ist im Rahmen der Zertifizierung erfolgt.

Netzwerksprecher:

OA Dr. Andreas HartmannUniversitätsklinik für Unfallchirurgie und SporttraumatologieUniversitätsklinikum SalzburgMüllner Hauptstr. 485020 Salzburg

Bundeslandmoderator:

Prim. Prof. Dr. Wolfgang Voelckel, M.Sc.Abteilung für AnästhesieAUVA Unfallkrankenhaus SalzburgDr.-Franz-Rehrl-Platz 55010 Salzburg

Sprecher/in und stellvertretender Sprecher/in pflegen den regelmäßigen Kontakt u.a. zu :- angrenzenden Traumanetzwerken,- der Geschäftsstelle AKUT- dem Traumaregister der DGU